Der Sicherheitsrat bekräftigt seine Achtung der Souveränität, der territorialen Unversehrtheit, der politischen Unabhängigkeit und der Einheit Somalias.
Der Rat ersucht den Generalsekretär, die Sicherheitslage fortlaufend zu prüfen, namentlich durch regelmäßige vom Amtssitz geleitete interinstitutionelle Bewertungsmissionen.
Es sah sich auch gezwungen, für Hunderttausende vertriebener Angolaner und Tausende von Flüchtlingen aus Äthiopien, Somalia und Sudan die Rationen zu halbieren.
Der Sicherheitsrat unterstreicht, wie wichtig die breiteste Mitwirkung der Vertreter aller Teile der somalischen Gesellschaft an den Bemühungen um die Wiederherstellung Somalias ist.
Der Sicherheitsrat bekundet seine ernste Besorgnis über die humanitäre Lage in Somalia, insbesondere in Bezug auf die Binnenvertriebenen, vor allem im Gebiet von Mogadischu.
Der Sicherheitsrat stellt fest, dass einige Teile Somalias zwar nach wie vor nicht stabil sind, dass jedoch in maßgeblichen Landesteilen weiterhin relative Stabilität herrscht.
Der Sicherheitsrat fordert die Übergangs-Bundesinstitutionen auf, sicherzustellen, dass der Kongress der nationalen Aussöhnung möglichst bald einberufen wird und tatsächlich alle Teile der somalischen Gesellschaft repräsentiert.
Nach zwei Selbstmordanschlägen auf Regierungsgebäude in der zentralsomalischen Provinz Hiiraan ist die Opferzahl nach Behördenangaben auf 29 gestiegen.