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Hellster Stern in der Leier Ein Vierteljahrhundert bis zur Wega

Nach Einbruch der Dunkelheit steht das Sommerdreieck hoch am Südwesthimmel. Oben links leuchtet Deneb im Schwan, oben rechts Wega in der Leierund Atair im Adler an der unteren Spitze des Dreiecks.

Die drei gehören zu den 20 hellsten Fixsternen am Himmel. So sehr sie sich am Firmament auch ähneln: sie unterscheiden sich erheblich.

Deneb im Schwan ist scheinbar der schwächste der drei. Dabei gibt er rund 200.000-mal so viel Strahlung ab wie die Sonneer zählt zu den leuchtkräftigsten Sternen, die mit bloßem Auge zu sehen sind.

Allerdings ist er rund 1500 Lichtjahre entfernt. Daher erscheint er am Firmament keineswegs außergewöhnlich hell. Stünde er an der Stelle von Atair im Adler, so würde Deneb fast so hell wie der Vollmond leuchten.

Atair ist mit nur 17 Lichtjahren Entfernung ein Stern aus der Nachbarschaft. Er setzt elfmal mehr Strahlung frei als die Sonne.

Wega, der scheinbar hellste Stern im Sommerdreieck, gehört ebenfalls zu den recht nahen Objekten. 25 Lichtjahre trennen uns vom Hauptstern der Leier.

Diesen jungen heißen Stern umgibt eine Staubscheibe, in der womöglich bald Planeten entstehen. In der Science-Fiction-Serie "Invasion von der WegaTodesstrahlen aus dem Weltall" erreichen feindselige Wesen die Erde, die von einem Planeten der Wega stammen.

Todesstrahlen sind von der Wega nicht zu erwarten. Bisher kommen einfach Lichtstrahlen zu uns. Die, die wir heute sehen, haben sich im Herbst 1994 auf den Weg gemacht.

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