1,7 Millionen. So viele Arten von Lebewesen wurden wir bisher wissenschaftlich bestimmt.
Doch es gibt noch viele mehr. Tatsächlich hat die meisten davon bis jetzt kein Mensch je gesehen.
Insgesamt soll es auf der Erde etwa 14 Millionen Arten geben, die in den verschiedensten Ökosystemen zusammenleben.
Diesen Schatz nennt man biologische Vielfalt oder auch Biodiversität. Aber was genau ist Biologische Vielfalt?
Warum ist sie so wichtig? Und warum ist sie in Gefahr?
Biologische Vielfalt wird in drei Bereiche untergliedert: Erstens: Die Artenvielfalt, also wie viele verschiedene Arten auf der gesamten Erde oder in einzelnen Gebieten leben.
Das Ökosystem Korallenriff ist besonders artenreich, man bezeichnet es auch als sogenannten Hotspot der Biodiversität.
Weltweit gibt es etwa 800 Arten riffbildender Korallen. Hinzu kommen noch Weichkorallen.
Um die Korallen versammeln sich verschiedene Tier- und Pflanzenarten, wie etwa Seeigel, Krebse, Schwämme, Anemonen, Schildkröten, Oktopusse, oder auch Quallen.
Sie ernähren sich im Korallenriff, und manchmal sogar von den Korallen selber. Sie wachsen auf ihnen oder nutzen sie als Versteck.