Welten-Saga – 5 Schätze des Orients | Christopher Clark | Terra X

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东方世界是文明的摇篮和宗教的起源。东方拥有很多被联合国教科文组织指定为世界宝藏的文化遗产,古老的东方拥有如此宏伟的建筑和景观。今天就来和小编一起看看,在东方的这几个令人叹为观止的宝藏。


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Der Orient, die Welt aus Tausendundeiner Nacht. Die orientalischen Welterbestätten sind Zeugnisse vergangener Kulturen. Sie besitzen, wie der Begriff Welterbe schon sagt, einen außergewöhnlichen universellen Wert und sind damit für die gesamte Menschheit von Bedeutung. Hier sind fünf Schätze des Orients, die besonders herausragen.

Der erste Schatz liegt im Persischen Reich, dem heutigen IranPersepolis. 1979 wurde die alte Residenzstadt der Perserkönige zum Unesco-Weltkulturerbe erhoben, wegen ihrer herausragenden Architektur und ihrer Bedeutung für das persische Reich. Das Imperium der Perser war das größte, das die Welt bis dahin gesehen hatte.

Um das Jahr 500 vor Christi Geburt umfasste es 44 Prozent der damaligen Weltbevölkerung und reichte von Ägypten im Westen über die Türkei bis nach Afghanistan und Pakistan im Osten. So sah Persepolis zur Zeit des Perserkönigs Darius I. aus. Es liegt am Fuß eines Berges auf einem Plateau. Diese Terrasse ist halb natürlich und halb konstruiert, eine grandiose Schöpfung.

Persepolis diente der Repräsentation des Herrschers. Durch dieses Tor aller Länder betraten Abordnungen der unterworfenen Völker den Palastbezirk. In einer Prozession brachten sie dem Perserkönig ihre Gaben. Über eine gewaltige Treppe erreichten sie die Thronhalle, die großartig dekoriert war. Die persischen Architekten waren große Meister ihrer Kunst.

Sie konnten riesige Hallen auf erstaunlich schmalen Säulen mit leichten Dächern überspannen. Aber nicht nur beeindruckende Architekturbeispiele gehören zum Unesco-Welterbe, auch einzigartige Landschaften werden unter besonderen Schutz gestellt. Hier befindet sich der zweite Schatz.

In Jordanien wurde das Wadi Rum im Jahr 2011 zum Welterbe erklärt. Ein Schauspiel von Fels, Sand, Licht und einer Zeit, die stillsteht. Das spürt man in dieser Landschaft, die Wadi Rum heißt. Bis zu 400 Meter hoch sind diese Felsmassive in der Wüste, die die AraberHisma" nennen. Wenn die Sandstürme kommen, hat man das Gefühl, auf einem anderen Planeten zu sein.

Vor 30 Millionen Jahren ist dieses Wüstental durch eine geologische Verwerfung entstanden. Seit 12.000 Jahren leben hier Menschen. Die Beduinen haben seit alter Zeit ihre Lebensweise beibehalten, auch ihre Kultur steht unter dem Schutz der Unesco. Sie leben in Zelten, die sie selbst aus Ziegenwolle und Kamelhaar weben. Ihr wichtigstes Kulturgut ist der Kaffee, Ausdruck ihrer Gastfreundschaft.

Aber die Zubereitung und der Genuss von Kaffee ist noch viel mehr. Die erste Tasse muss man trinken, das gebietet die Höflichkeit. Die zweite Tasse trinkt man für das Schwert, das einen beschützt. Wer diese Tasse trinkt, muss dem Gastgeber im Kampf zur Seite stehen. Die dritte Tasse dient der Entspannung. Der Kaffee gehört einfach dazu. Er wird gebraucht bei Geschäftsverhandlungen, beim Arrangieren von Ehen und beim Lösen von Streit.

Denn Kaffee ist bitter wie das Leben, schwarz wie die Nacht und heiß wie die Liebe, sagen die Beduinen. Auf Beduinenwegen geht es zum nächsten Schatz des Orients, in die Felsenstadt Petra. Diese einzigartige Stadt liegt in einem anderen Wadi, dem Wadi Musa. Hier kreuzten sich schon immer die wichtigsten Handelsrouten des Orients.

Mit Kamelkarawanen wurde wertvolle Fracht von der arabischen Halbinsel durch die Wüste zum Mittelmeer transportiert. Hat es nicht etwas Surreales, fast Absurdes, dass es diese riesige Felsenstadt mitten in der Wüste gibt? Petra stieg zur Metropole auf, weil es direkt an einer der ältesten Handelsrouten lag, an der Weihrauchstraße. Weihrauch, Myrrhe und Gewürze wie Safran, Pfeffer und Zimt, all das war damals so wertvoll wie Gold und ließ den internationalen Handel florieren wie nie zuvor.

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