Ihr wollt wissen, welche Literaturpochen es gibt und wie sie sich unterscheiden? Kein Problem! Hier bekommt ihr einen Überblick über die Epochen der deutschen Literaturgeschichte.
Die Geburtsstunde der Literatur, wie wir sie heute kennen, liegt in der Antike, im griechisch-römischen Altertum.
In dieser Zeit entstehen literarische Gattungen und erste Werke der Weltliteratur. Leider sind die meisten dieser Werke nicht vollständig erhalten oder sogar ganz verloren.
Wenn ihr euch für diese Zeit interessiert, schaut euch mein Video zur Dramentheorie an.
Die deutsche Literaturgeschichte beginnt im Mittelalter mit der Überlieferung althochdeutscher Texte. Das Mittelalter umfasst die komplette Zeit zwischen dem 6. und dem 15. Jahrhundert, also etwa von 500 bis 1500.
Das ist aber nur eine ungefähre Angabe, denn über die Dauer der Epoche des Mittelalters finden sich in verschiedenen Büchern verschiedene Angaben.
Manche Literaturhistoriker setzen den Beginn der Epoche erst ab dem Jahr 600 oder sogar erst ab 750 an. Unabhängig davon wird die Literaturepoche des Mittelalters in drei Teile gegliedert:
in das Frühmittelalter, etwa von 500 bis 1180, in das Hochmittelalter von 1170 bis 1250 und in das Spätmittelalter von 1250 bis 1500.
Wie erwähnt, sind das nur ungefähre Angaben, die sich deshalb zeitlich überschneiden können.
Das Mittelalter ist eine stark religiös geprägte Epoche. Heldensagen, abenteuerliche Geschichten von Rittern und Burgen, Mönchen und Klöstern sind die bestimmenden Themen.