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Nicht erst am Therapieende sinnvoll

Keine Schmerz und keine Ängste vor dem Sterben, vor einfach gesagt, sind das Ziel der Palliativmedizin.

So wird Totkranken nicht heilen sondern ihre Symtomen lindern, damit ihr Leben bis zum Schluss lebenswert bleibt.

Vielleicht kann Palliativemedizin aber sogar noch mehr, vielleicht kann sie den abschiedlichen nur angenehmen machen, sondern Leben sogar verlängern.

Eine Studie aus den USA über die Lüdia Helle berichtet hat erstlichen Weisen dafür geliefert.

" Ich heiße Hannelore Denk und 67 und, ja, ich bin hier, weil ich Krebs im Endstadium habe."

Als Hannelore Denk im Juli 2013 in das Hamburger Hospiz im Helenenstift zieht, ist sie schwer krebskrankund hat 21 Chemotherapien hinter sich.

" Ich sollte wieder mit einer neuen Chemo anfangen. Und dann hab ich zu meinem Sohn gesagt: Ich will das nicht mehr: Schmerzen, Übelkeit, die Haare fallen aus, nee.

Dann möchte ich die Zeit, die ich hab, in Ruhe verbringen." Palliativmediziner wollen nicht heilen. Sie wollen die Lebensqualität unheilbar kranker Menschen erhöhen.

Offen ist aber noch immer die Frage, ab welchem Krankheitsstadium palliativmedizinische Betreuung sinnvoll ist.

2010 lieferte eine Studie der amerikanischen Onkologin Jennifer Temel erstmals Hinweise darauf, dass der Krankheitsverlauf von Patienten mit Lungenkrebs positiv beeinflusst werden kann, wenn Palliativspezialisten schon früh in die Behandlung eingebunden werden, so Claudia Bausewein, Professorin für Palliativmedizin an der Ludwig-Maximilians-Universität München " Die Patienten haben innerhalb von drei Wochen nach Diagnosestellung und dann monatlich den Palliativmediziner gesehen.

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