Bundeskanzlerin bei Gemeinschaft Sant'Egidio

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Frau Bundeskanzlerin, am 10. September nehmen Sie am Internationalen Treffen der SantEgidio-Gemeinschaft in Münster teil.

Es ist Ihr zweites Treffen mit der Gemeinschaft. Was erwarten Sie davon? Und damit verbunden auch die Frage:

Die europäische Sicherheitsordnung kann nur mit Russland funktionieren, nicht gegen Russland. Wie kann eine zukünftige europäische Friedensordnung mit Russland denn aussehen,

ohne dass wir die Prinzipien der Charta von Paris über Bord werfen? Ja, ich freue mich erst einmal, dass ich bei dem internationalen Treffen

von SantEgidio dabei sein kann. Ich habe recht enge Beziehungen zu SantEgidio, bin deshalb auch schon das zweite Mal dabei

und achte und schätze die Arbeit außerordentlich, die dort geleistet wird. Gerade im Blick auf Entwicklungshilfe und gerade im Blick auf Friedensprozesse und Versöhnungsprozesse.

Und der Angang, im Gespräch zu bleiben, sich immer wieder für Frieden einzusetzen, auch Menschen vor Ort zu helfen, der hat meine allergrößte Hochachtung.

Und deshalb fahre ich dort auch aus Überzeugung hin, um diese Arbeit zu unterstützen. Und dass so viele junge Menschen auch davon begeistert sind, das erfüllt mich mit Freude.

Sie haben Recht, wir können eine europäische Friedensordnung nur mit Russland gestalten. Deshalb habe ich mich auch immer sehr dafür eingesetzt, dass wir, trotz der großen Konflikte

im Zusammenhang mit der Ukraine und der Unverletzlichkeit der territorialen Integrität immer wieder auch in der NATO zum Beispiel die NATO-Russlandgespräche

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