Die Gen Z ist: faul, arbeitsscheu, fordernd, verwöhnt. Okay, alles klar.
Wenn du zwischen 1998 und 2010 geboren wurdest, dann hast du was mit Greta Thunberg, Billie Eilish und Shawn Mendes gemeinsam: Ihr gehört zur Gen Z.
Dann gibt's ja noch superviele andere Buchstaben aus dem Alphabet für die Vorgenerationen. Aber die Geburtsjahre sind jetzt nicht so superklar festgelegt.
Deswegen rechne ich mich jetzt mal großzügig auch mit zur Gen Z. Okay, und wir sind faul? Eine Generation voller Unmotivierter und Onlinesüchtiger?
Na toll. Aber was ist an den Vorurteilen eigentlich dran? Auf geht's.
Also, Faulheit kann man aus ganz unterschiedlichen Perspektiven sehen. Aber uns interessiert vor allem die psychologische, weniger die BWL, VWL, soziologische oder philosophische Perspektive.
Ich meine, so ganz klar trennen, ist jetzt ein bisschen schwierig, aber wir versuchen es.
Kurzer Disclaimer: Das Video wird so eine Art Gedankenexperiment aus psychologischer Sicht.
Aber los geht's. Faulheit ist nämlich kein psychologischer Fachbegriff.
In der Psychologie würden wir eher von einem geringen Antrieb oder fehlender Motivation sprechen beziehungsweise einer niedrigen Ausprägung dieser Eigenschaften.