Bundeslade: Berühren verboten! | Terra X

未能成功加载,请稍后再试
0/0

Die Bundeslade ist das größte Heiligtum der Juden. Bei der Zerstörung des Jerusalemer Tempels soll sie verloren gegangen sein.

Doch die äthiopisch-orthodoxen Christen behaupten, in Besitz der Lade zu sein. Wie erklären die Äthiopier das, und wie soll die Bundeslade nach Äthiopien gelangt sein,

obwohl es Tabu ist, sie zu berühren? Für die 45 Millionen orthodoxen Christen in Äthiopien gibt es keinen Zweifel,

dass die Tafeln mit den zehn Geboten mitsamt der berühmten Lade in dieser Kapelle aufbewahrt werden. Moses ging in die Berge, fastete 40 Tage und Nächte und sprach zu Gott.

Er empfing die Gebote in großer Herrlichkeit. Darum ist die Bedeutung der Gebote für den Glauben so groß.” Für die Aufbewahrung der Tafeln ließ Moses im Auftrag Gottes die Bundeslade bauen, ein Behältnis,

das man: „Aron habritnannte, was so viel bedeutet wie Schrank oder Truhe. Das Alte Testament beschreibt exakt, wie sie hergestellt werden sollte:

Aus Akazienholz und vollständig mit Gold überzogen. Der Deckel aus reinem Gold und mit zwei Cherubim ausgestattet. Rätselhaft bleibt das Aussehen dieser Wesen:

Bei den Assyrern kannte man zur Entstehungszeit der Bundeslade kirubuals Mensch/Tier- Mischwesen. Auch ägyptische Schutzgöttinnen wie Isis oder Selket, könnten die Darstellung inspiriert haben.

Im Alten Testament werden Cherubim als Boten Gottes beschrieben. Sie können einem Mann, aber auch Fantasiewesen ähneln. Noch geheimnisvoller als das mögliche Aussehen der Lade ist die Frage nach ihrem Verbleib.

Wieso sollte sich das heiligste Objekt des Judentums heute ausgerechnet in Äthiopien befinden? Nach der biblischen Überlieferung war die Bundeslade 3000 Kilometer nördlich von Aksum auf dem Sinai

下载全新《每日德语听力》客户端,查看完整内容