100 Jahre ist es her, dass ein großer Amerikaner Abraham Lincoln, die Emanzipationserklärung unterzeichnet.
Dieses bedeutende Dekret war ein Signal der Hoffnung für Millionen Negersklaven, die in den Flammen lähmenden unrechts schmachteten.
Dies war der Anruf eines neuen Tages, der die lange Nacht ihrer gefangenschaft beendete. Doch 100 Jahre später ist der Neger noch immer nicht frei.
Noch immer ist sein Leben beengt, durch die Fesseln der Rassentrennung, durch die Ketten der Diskriminierung.
100 Jahre später lebt der Neger noch auf einer Insel der Armut im weiten Ozean materiellen Reichtums.
Noch immer schmachtet er im Abseits der amerikanischen Gesellschaft, lebt er im eigenen Lande im Exil.
Wir sind hierhergekommen, um Amerika an den Ernst der Lage zu erinnern.
Der Tag ist gekommen, den Pfad zu beschreiten, der aus dem Dunkel des trostlosen Thales der Rassentrennung in die Sonne drastischer Gerechtigkeit führt.
Der Tag ist gekommen, rassisches Unrecht in Brüderlichkeit zu verwandeln. Allen Kindern gottes Gerechtigkeit, zuteil werden zu lassen.
Amerika wird erst zur Ruhe kommen, wenn dem Neger sein Bürgerrecht gewählt wird. Wir müssen unseren Kampf mit Würde und Disziplin führen.