EU-Zusammenarbeit mit Afrika ausbauen

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Frau Bundeskanzlerin, am Montag treffen sich die Staats- und Regierungschefs von Deutschland, Frankreich, Italien und Spanien.

Eingeladen sind auch Staats- und Regierungschefs von Niger, Tschad und Libyen, um mit ihnen das Thema Flucht und Migration zu besprechen.

Warum findet dieses Treffen exklusiv und nicht im Rahmen des Europäischen Rates mit den Vertretern aller Mitgliedstaaten statt? Und sendet dieses Treffen nicht falsche Signale aus,

gerade da immer gesagt wird, die Migrationskrise sei nur gesamteuropäisch zu lösen? Ich glaube, dass das keine Gefahr ist.

Wir werden das Thema Migration natürlich weiter im Europäischen Rat, auch mit allen 28 Mitgliedstaaten besprechen. Es wird im Herbst einen EU-Afrika-Gipfel geben,

der sich gerade auch mit Jugendbeschäftigung in Afrika auseinandersetzt. Und da werden auch alle Mitgliedstaaten dabei sein. Hier geht es um etwas Spezielles:

Deutschland, Frankreich und Italien haben zusammen mit der Europäischen Kommission die Verantwortung übernommen, spezielle Migrationspartnerschaften mit Niger,

mit Tschad, auch mit Senegal aufzubauen. Und über den Stand dieser Migrationspartnerschaften sprechen wir.

Und natürlich im Blick auf die Herausforderungen, vor denen Italien steht, sprechen wir in dem Zusammenhang auch mit dem libyschen Ministerpräsidenten.

Spanien hat sich diesen Initiativen angeschlossen, so dass wir also sehr konkret in diesem Bereich arbeiten,

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