Waels wunderbare Geschichte - vom Horror des Kriegs zu Olympia 2021! | hessenschau

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国际奥委会难民运动员奖学金受益者瓦尔·施布,通过空手道重获新生,现在他希望能够参加在2021年夏天举行的2020年东京奥运会。

Ich bin Wael Shueb. Ich komme aus Syrien, bin 33 Jahre alt.

Ich lebe in Deutschland seit 2015. Ich bin bei den Olympischen Spielen dabei.

Wael kann kaum fassen, dass sein Traum wahr wird. Erst 2015 kommt er nach Deutschland, geflüchtet vor einem Albtraum.

So! Ich habe alles gesehen, was ein Leben kaputt macht. Wenn jemand Hoffnung hat, dann versucht er, alles zu machen, um erst mal sein Leben zu retten.

Wael, hier links im Bild, ist in ständiger Lebensgefahr. Viele seiner Freunde überleben den Krieg nicht.

Doch Wael, einer der besten Karateka Syriens, möchte überleben, egal wie. Deswegen habe ich die Entscheidung getroffen und gedacht, jetzt gehe ich weg.

Wael flüchtet teils per Schlauchboot, Fahrrad und zu Fuß durch ganz Europa. Bis ins hessische Rödermark und zurück zu seiner großen Liebe: Karate.

Mein Wunsch oder mein Ziel war, dass ich wieder Karate mache. Nur, dass ich wieder Karate mache, dass ich wieder auf die Matte komme.

Das gelingt so erfolgreich, dass er vom Internationale Olympische Komitee (IOC) als einer von 29 Flüchtlingen für das Refugee-Team in Tokio nominiert wurde. Ich möchte auch eine Medaille holen. Meine Botschaft zu präsentieren, ist auch ein Gewinn.

Ich finde es unglaublich: Das erste Mal im Leben ist Karate bei den Olympischen Spielen dabei.

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