Seine Musik kennen viele, sein Gesicht immer noch wenige. Hans Zimmer. Kaum ein Hollywood-Blockbuster kommt ohne ihn aus.
Ob "Batman" oder "Der Fluch der Karibik", er ist der Meister der Filmkomposition.
Ich weiß nicht, wann Musiker anfangen. Wir fangen an, sobald wir Musik im Kopf hören.
Und irgendwie so, als ich ungefähr sechs war, hat meine Mutter zu mir gesagt, also möchte ich einen Klavierlehrer haben. Und ich habe das natürlich falsch verstanden.
Ich habe gedacht, ein Klavierlehrer ist jemand, der einem beibringt, wie man das, was man im Kopf hört, irgendwie in die Finger kriegt.
Doch Noten vom Blatt spielen ist nicht sein Ding. Nach zwei Wochen ist es vorbei mit dem Klavierunterricht. Seitdem ist er Autodidakt.
Zimmer geht auf ein englisches Internat, probiert sich am Synthesizer aus und landet als Mitglied der Band The Buggles einen Hit.
Da ist er gerade mal 23. Doch seine große Leidenschaft ist der Film. Und er hat Glück.
Er darf beim bekannten Filmkomponisten Stanley Myers in London in die Lehre gehen. Was mich eigentlich am meisten interessiert, ist eine Geschichte zu erzählen mit der Musik.
Und deswegen hat Film und ich sehr gut zueinander gepasst. Ich wollte keine Symphonie schreiben, ich wollte keine Popmusik mehr schreiben. Ich habe Film geliebt.