"Ei Gude, wie"? sagt der Frankfurter, wenn er hessisch babbelt. Frankfurt hat nicht nur die Leute mit dem besten Dialekt, Frankfurt hat auch die schönste Skyline Deutschlands, wie ich finde, ist die Stadt der Wolkenkratzer, Finanzherz Deutschlands, wird deswegen auch "Mainhattan" genannt.
Wir gucken uns Frankfurt heute mal von ganz oben an schauen auch mal, wo es Ecken gibt ohne Wolkenkratzer, wir trinken zusammen den besten Äppelwoi und essen die Wurst der Würste.
Hier mitten in Frankfurt hat man auf einmal das Gefühl, man sei mitten in New York. Das liegt natürlich an den ganzen Wolkenkratzern.
Von einem Wolkenkratzer spricht man übrigens, wenn ein Hochhaus mehr als 150 Meter hoch ist. In ganz Deutschland stehen davon 15 Stück und allein 14 davon hier in Frankfurt.
Der Main-Tower ist übrigens der einzige, in den man als Normalo darf, in die anderen darf man nur als Banker oder Geschäftsmann. Das Ticket kostet 7,50 Euro für eine Fahrt von 55 Stockwerken,
aber ich kann mir vorstellen, dass es sich total lohnt. Da vorne ist das höchste Gebäude Deutschlands, der Commerzbank-Tower, 259 Meter hoch.
Ist schon immer nochmal ein ganz anderes Bild, so eine Stadt von ganz weit oben zu sehen, und hier in Frankfurt ist das natürlich besonders beeindruckend.
Ein zweiter Blick auf diese Stadt lohnt sich total, Frankfurt kann nämlich nicht nur Skyline und Wolkenkratzer, Frankfurt steht auch total fürs Fachwerk, wie man hier auf dem Römerberg total schön sehen kann.
Das hier hinter mir ist übrigens der "Römer", auch so ein Wahrzeichen der Stadt Frankfurt. Es heißt übrigens, dass dieses Gebäude Römer genannt wird, weil hier früher italienische Kaufleute Handel betrieben haben und für einen Frankfurter war der Italiener der Römer.
Heute ist es übrigens das Rathaus. Wenn man einen echten Frankfurter fragt, wo man hier unbedingt hingehen muss in der Stadt, dann bekommt man als einen der ersten Orte garantiert die Kleine Markthalle genannt.