Was geschieht, wenn man alle Bäume einer Stadt fällt? – Stefan Al

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Dies ist die Geschichte von zwei alten Städten und den Bäumen, die deren Schicksal bestimmten.

3000 V. Chr.

War Uruk dichter besiedelt als das heutige New York.

Diese übervölkerte Hauptstadt musste deshalb ihr Bewässerungssystem ständig erweitern, um die Bevölkerung zu versorgen.

2500 Jahre später hatte die Stadt Anuradhapura in Sri Lanka ein ähnliches Problem.

Auch dort wuchs die Bevölkerung ständig, weshalb auch diese Stadt auf ein ausgeklügeltes Bewässerungssystem angewiesen war.

Da Uruk immer größer wurde, fehlten die Bauern Bäume, um Platz für mehr Ackerflächen zu schaffen.

In Anuradhapura jedoch waren Bäume heilig.

Dort wuchs auch ein Ableger der Pappelfeige, jenes Baumes, unter dem Buddha die Erleuchtung erlangt haben soll.

Religiöse Ehrfurcht verhinderte deren Rodung durch die Bauern und die Stadt pflanzte sogar weitere Bäume.

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