Das 5. Jahrhundert: Chlodwig I. – der Urvater Europas? #jahr100 | MrWissen2go | Terra X

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Hallo zu unserer Reise durch die Jahrhunderte und willkommen zum 5. Jahrhundert. Welche Menschen, Ereignisse und Geschichten prägen in diesem Jahrhundert unsere Geschichte, welche haben heute noch Einfluss auf unser Leben?

Es tut sich Einiges auf unserem Kontinent! Manche sagen sogar, in diesem Jahrhundert wird der Grundstein für Europa gelegt. Und obwohl an einzelne Nationen wie Deutschland oder Frankreich überhaupt noch nicht zu denken ist,

werde ich euch den sogenanntenGroßvater Europasoder auch denErsten König Frankreichsvorstellen. Chlodwig heißt er. Wie das alles zusammen passt, dazu kommen wir noch.

Aber bevor Chlodwig überhaupt geboren wurde, sind ein paar andere wichtige Dinge passiert. Lasst uns starten mit unserem Ritt durchs 5. Jahrhundert!

Das römische Reich, die Weltmacht, ist zu Beginn des Jahrhunderts nur noch ein Schatten seiner selbst: Das, was sich die Römer in Jahrhunderten mühsam aufgebaut haben, haben sie in nur 100 Jahren verloren:

von überall sind barbarische, also nicht-römische Völker eingefallen und haben sich breit gemacht. Was da genau passiert ist und noch passieren wird, das erzähle ich euch im Video zum 6. Jahrhundert.

Das römische Reich besteht im 5. Jahrhundert aus Siedlungsgebieten verschiedenster Stämme und Völker. Seit dem Jahr 395 ist das Imperium Romanum in zwei Hälften geteilt:

Das Weströmische Reich in der gesamten westlichen Mittelmeerhälfte. Und das Oströmische Reich in der östlichen Mittelmeerhälfte. Den zwei Reichen ergeht es ziemlich unterschiedlich: Ostrom hat weiterhin eine starke Armee und steht auch finanziell besser da als Westrom.

Für das weströmische Reich startet das 5. Jahrhundert dagegen nicht unbedingt gerade rosig: Immer mehr Kriegergruppen fallen plündernd ein, Im Jahr 408 belagern die Westgoten Rom unter ihrem Anführer Alarich.

Damit sie die Belagerung aufheben, fordert er neben anderen Dingen wie Gold übrigens 3.000 Pfund Pfeffer?! Die Westgoten kriegen was sie wollen, doch weil Alarich und der Kaiser sich um Macht und Land streiten, belagern sie Rom anschließend noch mal.

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