Der Mensch züchtete neue Getreidesorten und lernte sie an Boden und Klima anzupassen.
Denn wie alle anderen Arten müssen wir jeden Tag für unsere Nahrung sorgen.
Ist der Boden weniger fruchtbar und das Wasser knapp, können wir vielfältige Anstrengungen unternehmen, um doch von diesem Boden zu leben.
Die Menschen haben das Land mit der Geduld und der Demut umgestaltet, die die Erde verdient.
Immer und immer wieder, fast wie ein heiliges Ritual.
Noch heute arbeiten die meisten Menschen in der Landwirtschaft, weltweit.
Die Hälfte der Menschheit bestellt das Land, drei Viertel von ihnen mit der Hand.
Von Generation zu Generation wird das in mühevoller Arbeit erworbene Wissen weitergegeben, im Angesicht der Mühen und des vergossenen Schweißes.
Die Landwirtschaft ist Voraussetzung für das Überleben der Menschheit.
Lange Zeit war der Mensch auf seine Muskelkraft angewiesen, bis es ihm gelang, die im Inneren der Erde verborgene Energie anzuzapfen.
