Parkour bei Olympia? - heuteplus | ZDF

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Die Befürchtung in der Community, als der Welttonverband gesagt hat, dass Parkour zu ihnen gehört, war natürlich erstmal, dass jemand versucht, das, was wir aufgebaut haben, ein Stück weit wegzunehmen.

Also es gab keine Zusammenarbeit, sondern wirklich eher so eine, wie wir es wahrgenommen haben, eine Tendenz einer Übernahme bzw.

letztlich läuft das ja auch darauf hinaus, dass dort eben versucht wird, mit recht einfachen Mitteln einfach eine Sache olympisch zu machen, weil es gerade hip ist.

Aus meiner Sicht gehört eine Sportart eigentlich keinem.

Insofern kann die FIG das tun, weil es große Parallelen zu dem gibt, was wir im Turnerbund, im Gereitturn auch tun.

Was definitiv unterschiedlich ist, ist einfach die Philosophie, die Wertehaltung, die dahinter steht.

Die Bestrebungen, Parkour olympisch zu machen, gehen unserer Meinung nach nicht zwangsläufig überein mit den Grundwerten von Parkour, mit der Geschichte von Parkour, wo eigentlich Wettkampffreiheit, Konkurrenzfreiheit einfach sehr sehr groß geschrieben wird.

Was uns einfach wirklich wichtig ist, dass miteinander geredet wird, dass wir auch die Möglichkeit haben, uns mit einzubringen in diese Sache.

Wir erwarten tatsächlich von der FIG, dass sie jetzt verstärkt auf diese Community zugeht, um die Ängste zu nehmen, um sie zum Mitgestalten einzuladen.

Uns geht es darum, dass auch noch in 10, 20, 50 Jahren Leute Parkour von Trasseuren, von Parkourläufern lernen, nicht von Turnern, sondern wirklich von Leuten, die authentisch vermitteln können, was Parkour für sie als Lebensstil bedeutet.

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