Deine Rechte in der Ausbildung Alle News & Facts

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职场小白需要注意什么?如果你即将开展一份职业新路途,却又迷茫不知所措,那么这支视频非常适合你。它将向你展现职业培训生的权利和义务,以及当其受到侵害时,该如何做。

In diesem Video bekommst du einen Überblick über die wichtigsten Rechte in der Ausbildungvom Gehalt über Arbeitsmittel bis zu deinem Urlaubsanspruch. Und außerdem geb ich dir 3 Tipps für den Fall der Fälle: wenn deine Rechte als Azubi nämlich mal verletzt werden. Die wichtigsten Fakten und Infos blende ich dir natürlich im Video eindann bekommst du alles mit. Ja, ich gebe zu: Rechte und auch Pflichten als Azubi sind jetzt nicht so das trendy Thema.

Klingt schon ein bisschen langweilig alles, aaaaaber: Es ist wirklich super wichtig. Klar: Solange alles glattläuft, macht man sich meist keine Gedanken, aber es kann ja immer mal was sein. Deshalb: Dranbleiben; ich versuch das Ganze auch echt leicht verständlich zusammenzufassen. Ein kleiner Tipp: In der Infobox findest du auch jedes Thema in diesem Video, auf das du ganz einfach klicken kannst, wenn dich eine Sache besonders interessiert oder du noch mal was nachschauen möchtest.

Kommen wir zu deinen Rechten, die du als Azubi hast und die sogar gesetzlich festgelegt sind. Als ich meinen ersten Job nach der Schule angefangen habe, wollte ich nur ganz schnell die Tinte unterm Vertrag trockenhaben, damit es losgehtüber meine Rechte hab ich nicht nachgedacht. Wir sind hier aber schon mittendrin im Thema, denn: Du hast ein Recht auf einen Ausbildungsvertrag. Wenn du eine Ausbildung startest, dann muss immer auch ein Vertrag zwischen dir und deinem Ausbildungsbetrieb abgeschlossen werden.

Darin werden nämlich alle Rechte und Pflichten festgehalten, damit genau klar ist, woran sich jeder halten muss. Aber, wichtig: Der Vertrag muss schriftlich aufgesetzt werden, sonst ist er nicht gültig. Bist du unter 18, also noch minderjährig, dann müssen deine Eltern oder eine andere erziehungsberechtigte Person den Vertrag für dich unterschreiben. Im Vertrag stehen dann solche Sachen wie Gehalt, Urlaub, Kündigungsfrist, Ziel der Ausbildung und noch ne ganze Menge mehr.

Hast du gewusst, dass es eine sogenannte Ausbildungsordnung gibt? Die gibt es für jeden Ausbildungsberuf und da steht ganz einfach drin, welche Kenntnisse und Fähigkeiten dir wann beigebracht werden müssen. Außerdem steht da das Ausbildungsziel drin, das in einer bestimmten Zeit erreicht werden muss. Und damit kommen wir nämlich zu deinem nächsten Recht, nämlich zum Recht auf Einhaltung des Ausbildungsziels. Das heißt, dass du als Azubi nur die Arbeiten erledigen solltest, die auch direkt zu deinem Ausbildungsberuf gehören.

Wenn du zum Beispiel ständig private Besorgungen für deinen Chef machen musst, immer nur Kaffee kochen oder aufräumen sollst, dann ist das nicht im Sinne des Ausbildungsziels und darf von dir im schlimmsten Fall abgelehnt werden. Das nennt man dann das Arbeitsverweigerungsrecht. Aber aufgepasst: Es ist normal, hin und wieder mal kleinere Aufgaben zu übernehmen, die nicht direkt zu deiner Ausbildung gehörendas darf nur eben nicht STÄNDIG passieren. Wenn du merkst, dass es zu viel wird, dann sprich mal mit deinem Ausbilder und versucht gemeinsam eine Lösung für eine bessere Arbeitsverteilung zu finden.

Außerdem hast du das Recht auf einen geeigneten Ausbilder. Was bedeutet das genau? Dein Ausbilder muss eine Prüfung nach der Ausbilder-Eignungsverordnung ablegen, ja so heißt das Ding. So kann er dann zeigen, dass er qualifiziert ist, dich gut auszubilden. Also kurz gesagt: Nicht jeder darf einfach so einen auf Ausbilder machen.

Weiter geht's mit dem Recht auf Ausbildungsmittel. Das bedeutet konkret, dass dein Arbeitgeber dir alle Arbeitsmittel kostenlos zur Verfügung stellen muss, die du zum Arbeiten brauchst. Das können solche Sachen wie Maschinen und Werkzeuge, Arbeitskleidung oder spezielle Computer-Software sein. Ein Beispiel aus der Praxis: Willst du Friseurin werden, dann musst du auf keinen Fall deine Scheren selbst mitbringen. Willst du eine Ausbildung zum Fachinformatiker machen, dann musst du die Programmier-Software nicht selber kaufen.

Besonders für deine Zwischen- und Abschlussprüfungen müssen alle Arbeitsmaterialien da sein. Als Azubi hast du das Recht auf eine angemessene Vergütung, das heißt, auf einen monatlichen Lohn. Der wird von deiner Firma auf dein Konto überwiesen und ist im Ausbildungsvertrag festgelegt. Die Höhe richtet sich nach der Branche, der Größe der Firma und nach dem Standort. Auch das Bundesland spielt dabei eine Rolle und ob du im öffentlichen Dienst bist oder nicht.

Wenn du einen Tarifvertrag hast, also nach Tarif bezahlt wirst, dann ist dein Gehalt da festgelegt. Seit Anfang 2020 gibt es auch den Mindestlohn für Azubis, das heißt, dass eine bestimmte Summe mindestens im jeweilige Ausbildungsjahr gezahlt werden muss. Mehr zum Mindestlohn für Azubis erfährst du in einem extra Videohab ich dir verlinkt.

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