Im 19 Jahrhundert haben Astronomen den innersten Planeten des Sonnensystems mehrmals beobachtet - Vulkan. Seitdem hat man nie wieder was von ihm gehört.
Was ist denn da passiert? Hat er das Sonnensystem verlassen? Oder hat er nie existiert? Im 19 Jahrhundert, da war die Welt noch in Ordnung.
Im 19 Jahrhundert, das ist die Zeit der industriellen Revolution. Es gab Maschinen, die immer schneller im Takt Arbeiten verrichteten, die davor völlig undenkbar waren.
Unvorstellbare Geschwindigkeiten, man bewegte sich schneller mit Dampfmaschinen, Lokomotiven usw.
In diese Zeit fällt eine Entdeckung, die so dramatisch ist, dass sie nicht nur ein Geheimnis, sondern ein Mysterium der Physik darstellt.
Und das Ganze beginnt mit einem unglaublichen Triumph der Himmelsmechanik. Gehen wir in das Jahr 1600.
Johannes Kepler beginnt gerade die Daten von Tycho Brahe auszuwerten und stellt fest, dort oben am Himmel gibt es offenbar Kräfte, die man berechnen kann.
Kepler beginnt mit der Mathematisierung des Himmels. Ihm gelingt es als einer der Ersten Dinge am Himmel zu berechnen.
Das heißt er holt die Sterne vom Himmel, legt sie auf seinen Schreibtisch und berechnet sie. Dann kommt Galileo Galilei dazu, mit seinem Fernrohr und dann der große Isaac Newton.
Newton stellt fest, Ende des 17 Jahrhunderts, es muss eine Kraft geben, die dafür sorgt, dass die Dinge am Himmel sich so verhalten, wie sie sich verhalten.