Was passiert in unserem Körper durch Ernährung und Sport? Immerhin zählen gute Ernährung, mehr Sport und die kausale Folge daraus – das Abnehmen zu den Top Vorsätzen eines neuen Jahres.
Also lasst uns unser Gehirn aufwärmen und damit am Ende sogar ein paar Kilo verlieren! Rein nach dem 4-Kompartiment-Modell besteht unser Gewicht aus Wasser, Knochen- und Muskelmasse und natürlich dem beliebten Fettanteil.
Während der Fettanteil über das optische Entscheidet, entscheidet die Muskelmasse auch über unsere Kraft. Um diese Werte berechnen zu können, schicken Körperfettwaagen einen geringen Strom von Fuß zu Fuß, der durch die verschiedenen Widerstände von Knochen, Muskeln und Fett verändert wird, woraus sich dann die Werte berechnen lassen.
Ein Wert der häufig von Ärzten verwendet wird, aber eigentlich Nichts aussagend ist, ist der BMI. Der sogenannte Body Mass Index setzt sich aus Körpermasse in kg. durch die Körpergröße in cm. hoch 2 zusammen. Bedeutet also nur wie sich unser Gewicht auf die Größe verteilt.
Wladimir Klitschko hat mit 1m 98 und 100kg Kampfgewicht ein BMI-Wert von 28,06 und ist laut Tabelle übergewichtig. Das Problem ist: Dieser Wert berücksichtigt weder Fett- noch Muskelanteil. Hinzukommt, dass Muskeln im Schnitt 15% schwerer sind als das gleiche Volumen Fett.
Also wenn du Sport machst, wirst du unter Umständen schwerer, obwohl dein Fettanteil sinkt. Klingt paradox, ist aber so! So ich denke wir haben unser Gehirn genug aufgewärmt. Dann lass uns mit den richtigen Sport beginnen!
Unser Körper besitzt mehr als 650 Muskeln. Sie werden unterschieden in Sklett-, Glatte- und Herzmuskulatur. Die Skelettmuskulatur, die uns interessiert, sitzt am Nacken, Rücken, Arm, Bauch, Brust, Schultern und Bein und besteht aus Muskelfaserbündel die wiederum zahlreiche Myofibrillen enthalten.
Und egal was wir im Alltag machen – selbst ein Lachen – aktiviert 80 Muskeln. Durch Sport konzentrieren wir uns auf die Nutzung eines oder mehrerer Muskeln. [UMFRAGE] Aber kein Sport konzentriert sich mehr auf die Stärke und das Wachstum von Muskeln wie der Sport im Fitnesscenter.
Durch Kraft-, Ausdauer- oder Kraftausdauersport kannst du auf unterschiedliche Ziele hintrainieren. Dabei entscheidet die Anzahl der Wiederholung und die Wahl des Gewichtes wie der Effekt der Übung ist.
Möchtest du Muskeln aufbauen, das übrigens Hypertrophie genannt wird, solltest du dein Muskel mit weniger Wiederholungen aber größerem Gewicht zum äußersten reizen. Möchtest du deine Kraft steigern, solltest du auf mehr Wiederholungen mit weniger Gewicht setzen.