Also mein Name ist Claudia Albrecht. Ich bin schon fast mein ganzes Leben bei der Lufthansa, weil mein Vater war Pilot.
Ich erinnere mich an meinen ersten Flug, da war ich fünf Jahre alt.
Da hat er mich mitgenommen, er ist geflogen nach Zürich und ich durfte mit.
Wie wir in Zürich waren, da hat die Stewardess mir ihr Hütchen aufgesetzt und mir ein Tablett in die Hand gedrückt mit Erfrischungstüchern, und die habe ich dann verteilt.
Ich war total stolz auf meinen Papa und wollte dann auch bei diesem Unternehmen arbeiten.
Also in der Regel ist es so, dass wir am Schalter sitzen und die Gäste kommen zu uns in die Lounge und bringen das eine oder andere Problem mit und ich bin dann eigentlich dafür da möglichst eine Lösung zu finden.
So ein kleines Helfersyndrom, glaub ich, habe ich schon. Ich mache es ja eigentlich im Privaten dann weiter.
Wenn ich dann sonntags im Café stehe, ehrenamtlich, dann habe ich auch Gäste zu betreuen.
Also, es ist schon ein bisschen ein fließender Übergang. Also, ich habe ein Ehrenamt bei uns in der Gemeinde.
Dort bin ich für das Café zuständig; das findet jeden Sonntag nach dem Gottesdienst statt.