„Hunde und Katzen sind Erzfeinde“ - Das stimmt nicht ganz und ist mehr ein Klischee, denn die beiden können sogar die besten Freunde sein. Hierfür gibt es natürlich keine Garantie, aber auf ein friedliches Zusammenleben könnt ihr sie wirklich gut vorbereiten.
Wollt ihr wissen, wie die Zusammenführung am besten gelingt? Wir zeigen euch 8 einfache Tipps, mit denen ihr es schaffen könnt, dass bei euch zuhause Hund und Katze friedlich zusammenleben. Ihr werdet sehen: Mit Ruhe und Bedacht wird’s ein voller Erfolg!
Hier kommen 8 Tipps für die erfolgreiche Katzen-Hunde-WG! Tipp 1: Achtet auf das Alter der Tiere. Ungefähr gleichaltrige Tiere haben es leichter im Umgang miteinander. Ein Seniorhund könnte mit einem quirligen Kätzchen völlig überfordert sein.
Oder umgekehrt. Wenn sie als Jungtiere zusammen aufwachsen, lernen sie natürlich die Sprache des anderen am besten. Aber auch erwachsene Tiere können sich sehr gut aufeinander einstellen. Tipp 2: Der Hund und die Katze sollten ein ähnliches Gemüt haben.
Denn noch wichtiger als das Alter, ist das Gemüt der beiden. Gleich und gleich gesellt sich gern, so auch bei den beiden: Hat euer Hund ein ähnliches Gemüt wie eure Katze, werden sie sich besser verstehen. Ruhig zu ruhig und verspielt zu verspielt – so ist es am besten.
Unser Tipp 3: Von großem Vorteil ist es, wenn die Tiere keine negative Erfahrung mit der jeweils anderen Art gemacht haben. Dann können sie sich besser auf die neue Situation einlassen. Etwas leichter ist es auch, Katzen in einen Hundehaushalt zu integrieren.
Denn Hunde sind Rudeltiere und akzeptieren einen neuen Mitbewohner eher. Tipp Nummer 4: Bereitet die Tiere auf neue Reize vor. Eine Zusammenführung von Hund und Katze ist einfacher, wenn ihr die beiden frühzeitig auf die bevorstehenden Gerüche und Geräusche vorbereitet.
Probiert es bei eurem Hund mit einer Decke, die nach dem zukünftigen Mitbewohner riecht. Oder ihr spielt eurer Katze schon Wochen vorher regelmäßig eine CD mit Hundebellen vor, damit sie sich daran gewöhnen kann. Fangt am besten leise an und erhöht die Lautstärke von Mal zu Mal.
Mit ein paar Leckerlis könnt ihr die Situation mit etwas Positivem verbinden. Unser nächster Tipp: Der Neuankömmling wird eine Zeit brauchen, sich an die neue Umgebung zu gewöhnen. Gebt ihm einen sicheren Zufluchtsort, am besten einen separaten Raum.
Der ist dann für den anderen tabu. Eine Katze braucht zum Beispiel einen Ort, an dem sie in Ruhe ihr Geschäft verrichten kann. Und auch ihre Futterstelle sollte für den Hund unzugänglich sein – stellt die Näpfe für die Katze einfach etwas höher.