Moin Leute, ihr kennt ja diesen Video Streamingdienst, Net… Dingstabums… ihr wisst schon, roter Hintergrund und so. Hättet ihr damals, 2002 das Potential erkannt und gesagt „ja das gefällt mir"?
Und hättet dann 10.000$, die vom USA Urlaub übergeblieben sind, im richtigen Zeitpunkt in die Streamingdienst-aktie investiert und diese bis heute gehalten? Dann hättet ihr aus den 10.000$ mehr als 2,5 Millionen US-Dollar machen können. Was wäre das für ein geiles Leben jetzt!?! Aber hätte hätte Fahrradkette! In diesem Video wollen wir uns angucken, wie man mit Aktien so richtig Kohle machen kann.
So wie im Intro beschrieben. Dafür müssen wir aber erst mit ein paar Basics beginnen. Ganz vorne angefangen mit der Frage, was ist eine Aktie eigentlich? Antwort: Eine Aktie ist nichts anderes als ein Unternehmensanteil. Kauft man eine Aktie, so wird man zum Anteilseigner des Unternehmens. Damit profitiere ich vom Erfolg des Unternehmens bzw. muss bei Misserfolg mit den Konsequenzen leben.
Die Simple Company AG ist an der Börse vertreten. Kneipenbetreiber Manfred denkt, dass die Company gut aufgestellt ist und sich wirtschaftlich prächtig entwickeln wird, er kauft für 5000€ Aktien. Damit wird Manni schwups zum „Aktionär“. Als Aktionär hat Manfred, wie andere Anteilseigner auch, Rechte und Pflichten. Zu seinen Rechten zählt die Teilnahme an der Hauptversammlung. Da wir über alles Wichtige bei Aktiengesellschaft gequatscht und abgestimmt. Zudem steht Manni ein Rederecht und ein Stimmrecht für die Hauptversammlung zu. Außerdem gibt es das Recht auf Dividende, also das Recht ein Teil vom Kuchen abzubekommen,
wenn das Unternehmen Gewinne erwirtschaftet. Ein Auskunftsrecht, um zu wissen, wie das Unternehmen grad dasteht und das Recht auf Bezug neuer Aktien bei Kapitalerhöhung. Seine einzige Pflicht ist es die Einlage zu zahlen, was er mit dem Kauf tut.
Im Vergleich zu anderen Privatanlegern und großen Investoren hält Manfred einen sehr kleinen Anteil. Die Unternehmensanteile, die am Markt gehandelt werden und nicht in fester Hand der Großaktionäre sind, zählen zum Streubesitz. Ab um die 5% an Unternehmensanteilen spricht man dann vom Festbesitz. Diesen werden oft von Vermögensverwaltern, anderen Unternehmen, Gründungsmitgliedern oder auch dem Staat gehalten.
Jetzt aber zu der Frage, wie man mit Aktiengeld verdient. Erst einmal muss man sich Aktien besorgen. Um in den Handel einzusteigen richtet man sich bei einer Bank ein Aktienkonto - das sogenannte Depot - ein. Dann kann man der Bank Kaufaufträge über Aktien stellen die Orders.
Manfred hat also erst ein Depot bei einer Bank eingerichtet und dann eine Order abgegeben. Dabei nennt er die Aktie, die er kaufen möchte, wie viel Stück und zu welchem Kurs. Er kann z.B. sagen ich möchte die Simple Company AG kaufen. Ich möchte 200 Stück, zu einem Kurs von 25€ je Aktie. Der Aktienkurs gibt den Preis an zu dem die Aktie an der Börse gehandelt wird.
Ist einem der Aktienkurs im Moment zu hoch, setzt man ein Limit, seinen persönlichen Höchstpreis. Jetzt fällt der Kurs auf 25 Euro und die Bank besorgt Manni seine 200 Aktien im Wert von jetzt 5000€. Diese landen in seinem Depot und die Bank erhält für die getane Arbeit eine Gebühr. Manfred hat nun seine Simple Company Aktien im Depot liegen, jetzt heißt es warten.
Er kann jetzt auf 2 Arten Cash machen. Als erstes durch die, in Deutschland regulär jährlich ausgegebene, Dividende. Das ist eine Gewinnbeteiligung, die Aktiengesellschaften an ihre Anteilseigner zahlen, wenn es gut läuft. So kann Manfred, wenn die Simple Company AG Gewinne erzielt, auf ein paar Euro Dividendenzahlungen hoffen.