Sie besetzen Straßen und Plätze, beschmieren das Kanzleramt in Berlin und demonstrieren im Tagebau gegen den Abbau von Kohle.
Radikale Klimaaktivisten wie die Gruppen Extinction Rebellion, Ende Gelände oder Letzte Generation, genau diese Gruppe hat jetzt wieder für Aufsehen gesorgt, als einige ihrer Mitglieder die Scheiben vor zwei Kunstwerken mit Lebensmitteln beschmiert haben.
Außerdem wird der Letzten Generation vorgeworfen, diese Woche in Berlin einen Stau verursacht zu haben, der dazu geführt haben könnte, dass eine lebensgefährlich verletzte Frau zu spät behandelt werden konnte.
Die Ermittlungen dazu laufen noch. Die Aktivistinnen und Aktivisten nehmen bei ihren Aktionen sogar rechtliche Konsequenzen in Kauf.
Taten statt Worte. Ich glaube es braucht eine Methode, die wirklich nicht ignorierbar ist.
Es muss wirklich so laut sein, dass es nicht überhörbar ist? Das ist ein bisschen wie ein Feueralarm.
Die Protestierenden werden dabei immer jünger. Ende Juni ging der Post dieses Jungen hier um die Welt.
"Ich bin jetzt zwölf Jahre alt, gehe in die sechste Klasse."
"Und ich werde mich auf die Straße setzen und den Alltag stören, weil ich wirklich Angst habe, dass meine Zukunft und die Zukunft aller Kinder richtig Schlimm werden wird."
Politiker greifen die Aktivistinnen und Aktivisten wegen der Störungen deshalb immer wieder an. Weil sie auch immer eine Form der Erpressung ist.