Kleine Statur, große Schnauze, kurze Beine, lange Haare, Knickohren, Knopfaugen und Stummelschwanz – Mischlingshunde haben viel zu bieten und sind tolle Persönlichkeiten.
Kein Wunder, dass sie in Deutschland die beliebtesten Hunde sind. Aber was macht sie aus, warum sind sie so verbreitet und stimmt es eigentlich, dass Mischlinge robuster sind als Rassehunde?
Wir haben uns schlau gemacht und geben euch die Antworten. Und schon geht es los mit „Wissenswertes über Mischlingshunde“.
Mischlinge sind in Deutschland die gefragtesten Hunde. Wir lieben sie einfach! Aber, was genau ist eigentlich ein Mischlingshund? Eigentlich sind alle Hunde Mischlinge.
Jeder Hund stammt ursprünglich vom Wolf ab. Wenn man es also genau nimmt, ist jeder noch so reinrassige Hund eine selektive Züchtung und Einkreuzung unterschiedlicher Rassen.
Offiziell werden aber zwei Typen von Mischlingen unterschieden: die geplante Kreuzung von zwei Rassen und die ungeplante.
Der abfällige Begriff „Promenadenmischung“ für einen ungeplanten Mischling wird unserer Begeisterung für sie nicht gerecht.
Er stammt aus dem 18. Jahrhundert und bezieht sich auf in Städten von Dienstmädchen ausgeführte Hunde.
Sie ließen sie von der Leine, um mit Offizieren anzubandeln – so konnten sich die Hunde unkontrolliert fortpflanzen.
Die Kinder der flüchtigen Romanzen wurden „Promenadenmischung“ genannt. Geplante Paarungen hingegen haben eine offizielle Bezeichnung: Sie werden Hybridhunde genannt.