Heute zeige ich dir fünf interessante Schlagmuster, mit denen du auch ohne große Vorkenntnisse Lieder auf der Gitarre begleiten kannst.
Wenn man anfängt, Gitarre zu spielen und sich mit der Liedbegleitung näher befasst, lernt man, dass die beiden Hände unterschiedliche Aufgaben erfüllen müssen: Die Greifhand, bei den meisten von uns ist das die linke Hand, drückt Kombinationen von Saiten herunter. Man nennt das Akkorde, die man greift und dazu braucht man sogenannte Griffbilder.
Wie das funktioniert, habe ich bereits in einem anderen Video gezeigt. Wenn du von Griffbildern noch nichts gehört hast, schau dir mal dieses Video an!
Im heutigen Video geht es jedoch um die andere Hand, um die sogenannte Anschlagshand, die rechte Hand, bei Rechtshändern zumindest.
Und diese ist dafür verantwortlich, die gegriffenen Akkorde überhaupt erst zum Klingen zu bringen.
Um als Einsteiger möglichst schnell Lieder begleiten zu können, zeige ich dir mal eine ganz grundlegende Spielweise: Ich zeige dir sogenannte Schlagtechnik oder auch Strumming, das englische Wort dafür.
Dabei werden anhand von Schlagmustern oder auch Rhythmuspatterns jeweils alle gewünschten Saiten gleichzeitig mit einer Ab- und Aufwärtsbewegung angeschlagen.
Zur Unterscheidung von Ab- und Aufschlägen gibt es allgemein übliche Zeichen. Die sollte man sich auf jeden Fall schon mal einprägen.
In manchen Büchern wird die Richtung des Anschlags auch mit Pfeilen dargestellt, aber diese Schreibweise hier ist sozusagen die häufigste.
Zum Anschlagen verwende ich ein Plektrum, also so ein Kunststoffplättchen, das ich so auf die Seite des Zeigefingers lege, dass die Spitze zum Schallloch der Gitarre zeigt.