Mykorrhiza: Was Pilz und Pflanze verbindet

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很多的物种都存在着共生的关系,而菌菇大部分时候都生长于特定的植物旁。为什么会这样呢?让我们到地下看一看吧~


Im Wald leben viele verschiedene Arten auch miteinander. Pilze wachsen meist neben ganz bestimmten Pflanzen. Warum das so ist, sieht man beim Blick unter die Erde. Dort zieht sich der Pilz als riesiges Fadengeflecht, das Mycel, durch den Boden und verbindet sich mit benachbarten Pflanzenwurzeln - hier von einer Buche. Unzählige Pilzfäden umhüllen die äußersten Feinwurzeln mit einem dichten Netz.

Über das weit verzweigte Mycel kann der Pilz Wasser und Mineralstoffe wie Phosphor und Stickstoff besonders gut aufnehmen - und durch die einzelnen Pilzfäden direkt in die Baumwurzeln leiten. Von dort wird das Wasser mit Mineralstoffen bis in die Blätter transportiert. In den Blattzellen entsteht durch Photosynthese aus Wasser, Kohlendioxid und Sonnenenergie Zucker. Es wird so viel Zucker produziert, dass es locker für die gesamte Buche reicht.

Den Rest - bis zu ein Drittel - gibt sie nach unten ab. Für Pilze ist das überlebenswichtig, denn selbst können sie keinen Zucker herstellen. Mykorrhiza nennt man eine solche Lebensgemeinschaft. Sie bringt beiden Partnern Vorteile. Der Pilz hilft dem Baum beim Aufnehmen von Wasser.

Dafür erhält er Zucker zum leben und wachsen. Im Wurzelwerk eines Baumes kann man mehr als 30 verschiedene Arten von Mykorrhiza- Pilze finden. Sie vernetzen die Bäume auch untereinander. Über die Pilz- Verbindung kann ein kräftiger Baum den Schwächeren ringsherum Nährstoffe zukommen lassen. Einige Mykorrhiza-Pilze können sogar mit vielen verschiedenen Pflanzen zusammenleben. Ein raffiniertes unterirdisches Netzwerk.

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