Geschmolzener Käse, in den Weißbrot getrunkt wird, das ist die herkömmlichste Art, ein Schweizer Käsefondue zu essen. Dazu trinkt man Weißwein oder schwarzen Tee.
Das Restaurant Au Creux du Feu, was so viel heißt wie Feuerstelle, im Kanton Freiburg, hat nur im Winter geöffnet.
Der Hauptsaison des Käsefondues. Dann wird hier täglich mindestens 50 Mal Fondue bestellt.
Während der Wintersaison essen wir regelmäßig, einmal die Woche oder alle 2 Wochen Fondue. Das hat Tradition bei uns.
Wenn man in einer solch netten Runde zusammensitzt, macht es Spaß, gemeinsam zu essen.
Es geht schnell und ist gewöhnlich. Der Geschmack ist großartig. Wirklich gut.
Für das Fondue erhitzt Köchin Isabelle Julmy-Brodard trockenen Weißwein und gepressten Knoblauch in einem Caquelon, einem Fondue-Topf.
Nach wenigen Minuten kommt der Käse dazu und wird so lange gerührt, bis er cremig ist.
Fondue wird in der Schweiz in zahlreichen regionalen Variationen zubereitet.
Im Kanton Freiburg isst man moitié-moitié, halbe-halbe, eine Mischung aus Gruyère und Vacherin-Käse, die in der Region hergestellt werden.