Heute glauben allerdings viele Besucher, dass die Bezeichnung auf die berühmten Dichter und Denker wie Goethe, Hegel, Hölderlin, Eichendorff und Mark Twain zurückgeht, die gerne hierher kamen.
War dem Philosophen und Bewusstseinsgroßmeister Hegel zufolge die Zeitungslektüre das Morgengebet der bürgerlichen Gesellschaft, so ist der Krimi die Messe der säkularisierten Leistungsgesellschaft.
Sondern was Hegel vielmehr denkt, ist, dass die Naturzerstörung, die wir heute betreiben, nicht Ausdruck von zu viel Geist ist, sondern ein Ausdruck eines Mangels an Geist.
Also, das heißt – und das finde ich einen wichtigen Gedanken bei Hegel – dass die Unterscheidung zwischen Natur und Geist, ihr Zuhause, wenn man so will, in der Selbsterkenntnis des Menschen hat.
Das heißt, es geht um die Idee der unbedingten Selbstbestimmung in allen Belangen, das heißt, Freiheit hat für Hegel immer etwas mit einem unbedingten Anspruch zu tun, unter den man sich stellt.
Das ist nicht die Perspektive, in der Hegel den Menschen als freies Wesen betrachtet, sondern bei all den Autoren und insbesondere bei Hegel geht es darum, die Freiheit als eine Sache von alles oder nichts zu denken.
Ich denke, da wäre es falsch, das als eine Arbeit zu verstehen, die sich vor allem mit Hegel auseinandersetzt, sondern es geht eigentlich in erster Linie um die wiedergewinnende Aneignung mit der philosophischen Tradition, zu der Hegel gehört.