Hitze rund um den Äquator. Heißer Sommer am Mittelmeer. Frühling, Sommer, Herbst und Winter in Deutschland. Schneegestöber auf Grönland. Und Eiseskälte am Südpol.
Das globale Klima lässt sich in mehrere Zonen einteilen. Dabei spielen diverse Faktoren eine Rolle. Einer der wichtigsten: Die Sonne.
Je nach Stellung der Erde zur Sonne, erwärmt sie den Boden und die Gewässer an manchen Stellen mehr und an anderen weniger. Warme Luft steigt dabei nach oben, kalte nach unten.
So entstehen Winde, Wasserdampf und Regenwolken. All das trägt zur Verteilung des Klimas bei. Die Mitte unseres Globus heißt „Äquator". Rundherum liegen die Tropen.
Da die Sonne hier übers Jahr hinweg fast senkrecht zur Erde steht, sind die Tage meist gleich lang und auch gleich warm. Je nach Höhenlage liegen die Temperaturen zwischen 50° und 0°.
In den Tropen findet man Regenwälder, mit viel Niederschlag und wo reichlich Pflanzen wachsen; bis hin zu extrem trockenen Gebieten, wie die Savannen in Afrika.
Angrenzend zu den Tropen liegen die Subtropen. Die Sommer sind sehr heiß. Die Durchschnittstemperatur des kältesten Monats bleibt jedoch unter 20 Grad.
Zu den Subtropen gehören einige Wüstenregionen; aber auch der mediterrane Mittelmeerraum. Hier sind die Sommermonate eher trocken, im Winter bringt reichlich Regen die Landschaften zum Blühen.
Und dann gibt es noch Gebiete, in denen es jeden Monat vereinzelt regnet. Unterschiedliche Pflanzen blühen hier das ganze Jahr über.
Die Gemäßigte Zone, in der auch Deutschland liegt, definiert sich durch die uns bekannten Jahreszeiten. Die Winter können schon eisig kalt sein mit gebietsweise maximal 4 Stunden Helligkeit.