Welten-Saga – 5 Schätze Afrikas | Christopher Clark | Terra X

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In Afrika liegen unsere Wurzelnund einige außergewöhnliche Welterbestätten. Sie sind Zeugnisse vergangener Kulturen und besitzen einen universellen Wert.

Damit sind sie nicht nur für nationale oder lokale Gemeinschaften, sondern für die gesamte Menschheit von Bedeutung. Hier sind fünf Schätze Afrikas.

Der erste Schatz Afrikas befindet sich in Ägypten, am Nil. Es sind die Felsentempel von Abu Simbel. Diese gigantische Tempelanlage wurde im 13. Jahrhundert vor Christus gebaut.

Ramses II. ließ sie errichten und sich gleich viermal außen in Stein meißeln. Auch innen begegnet dem Besucher das Antlitz des Pharaos auf Schritt und Tritt.

63 Meter tief geht es über drei gewaltige Hallen in die Felsklippen hinein. Ramses II. war einer der erfolgreichsten Herrscher Ägyptens, er saß 66 Jahre lang auf dem Thron

und sorgte für ein goldenes Zeitalter mit Rekordernten und Eroberungen. Auch für seine Nachwelt schuf er ein kleines Wunder.

Jeweils um den Geburtstag und den Krönungstag von Ramses, und nur dann, fällt Sonnenlicht tief in den Tempel. Eine Viertelstunde lang werden dann der Sonnengott Re, Ramses selbst und der Fruchtbarkeitsgott Amun hell erleuchtet.

Sonnenwunder hat man das genannt und weil die Ägypter zur Zeit von Ramses II. schon begnadete Astronomen waren, vermutet man, dass diesesSonnenwundergenau berechnet warzu Ehren der ruhmreichen Sonne Ägyptens.

Und damit war wiederum kein anderer gemeint alsRamses selbst. Die Reliefs und Fresken in diesem Tempel sind nichts anderes als ein großes Kriegs-Kino.

Immer wieder Ramses, der in die Schlacht ziehter war ein großer und brutaler Feldherrauch wenn er mit seinen Hauptfeinden, den Hethitern das erste Friedensabkommen der Weltgeschichte schloss.

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