Ja, ich bin noch ein bisschen Knie gehandicapt, aber es sollt...
Ja, meine Damen und Herren, lieber Volker Kauder, Liebe Gerda Hasselfeld, lieber Friedrich Merz, und jetzt habe ich mir vorgenommen, ich sag' einfach mal liebe Versammlung, die gerne mit der Helmut-Kohl-Stiftung zusammenarbeiten möchte.
Schön, dass wir heute Abend zusammen sind.
Und es ist wirklich gut, dass die Helmut-Kohl-Stiftung nunmehr gegründet wurde, ihre Arbeit aufnehmen kann.
Und ich freue mich natürlich, zum Abschluss dieser Gründungsveranstaltung auch noch einmal zu Ihnen sprechen zu können.
Bei den ersten gesamtdeutschen Wahlen im Dezember 1990 wurde ich Mitglied des Deutschen Bundestages und Anfang 1991 ja zur Frauen- und Jugendministerin im Kabinett von Helmut Kohl ernannt.
Für mich war nahezu alles neu, ich musste unendlich viel lernen. Und so wurde ich zu einer neugierigen Schülerin von Helmut Kohl.
Deshalb möchte ich heute Abend drei Aspekte – man kann sagen: auch drei Prinzipien - benennen, die seinen Stil, Politik zu machen, charakterisierten und die mich immer wieder beeindruckt haben.
Schon unser Kennlerngespräch während des Wahlkampfes im Herbst 1990 sagte viel über die Art und Weise aus, mit der Helmut Kohl Politik machte.
Er lud mich nach Bonn ins Kanzleramt zu einem persönlichen Gespräch ein.