Boris Johnson: Der britische Trump?

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Oberflächlich betrachtet könnte er der kleine Bruder von Donald Trump sein. Blonde Haare, interessante Frisur und ein ziemlich starkes Selbstbewusstsein.

Das ist der neue britische Premierminister Boris Johnson. Zum Amtsantritt hat er direkt ein großes Lob von Donald Trump bekommen.

Er hat sinngemäß gesagt: Das ist genau der richtige Mann für sein Land. Der Mann, der den Brexit über die Bühne bringen soll. Aber warum spaltet Boris Johnson sein Land so?

In Leute, die ihn extrem verehren, ihn gut finden und in Leute, die ihn ablehnen. Was ist das für ein Politiker? Für ein Mensch? Darum geht es in diesem Video.

Wir kommen nicht drum herum, uns auch mit den Brexit zu beschäftigen. Zu Beginn direkt mal ein Fun Fact, wie man so schön neudeutsch sagt. Boris Johnson, der neue britische Premierminister, ist eigentlich US-amerikanischer Staatsbürger.

Denn geboren wurde er in den USA. Wer in den USA geboren wird, ist automatisch US-Staatsbürger. Da Alexander Boris de Pfeffel Johnson, wie er mit vollem Namen heißt, britische Eltern hat, ist er automatisch auch Brite geworden.

So ist das kein Problem, dass er dort Premierminister ist. Er ist ein Mann, der schon sehr, sehr viel gemacht hat. Er war Wissenschaftler, Journalist und auch Bürgermeister. In Klatsch-Zeitschriften würde stehen: Er ist eine schillernde Persönlichkeit.

Jemand, der gut mit Menschen kann. Genau das hat ihn auf seinem Weg auch immer wieder nach vorne gebracht. Was sagen seine Gegner über ihn, was seine Befürworter? Fangen wir vielleicht mit seinen Befürwortern an.

Für seine Befürworter ist Boris Johnson, das hat er auch mit Donald Trump gemeinsam, jemand, der nicht den typischen Politiker darstellt, jemand, der von außerhalb kommt.

Jemand, der nicht in abgehobenen Sphären ist, sondern jemand, der die Sprache des Volkes spricht. Mit einfachen Worten, nichts kompliziert macht, mit der Faust auf den Tisch haut, wenn es sein muss.

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