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Aus Sternenstaub geboren - Kinder des Weltalls

Die Astronomie gilt als eine der ältesten Wissenschaften, wenn nicht die älteste überhaupt. Und als eine, die die Faszination der Menschen und ihre Phantasie mehr als andere anzuregen vermag.

Wer schon einmal denbei uns leider immer seltener gewordenenBlick auf einen wirklich dunklen Nachthimmel längere Zeit auf sich hat wirken lassen können, dem werden Fragen nach dem eigenen Woher, dem eigenen Ort und der eigenen Rolle in dieser Welt gekommen sein.

Fragen, die uns vermutlich von den meisten anderen Lebensformen auf diesem Planeten unterscheiden, die unsere Selbstsicht als "Krone der Schöpfung" geprägt und auf die früher Religionen mehr oder weniger überzeugende Antworten gegeben haben.

Heute sind es die Astronomen, die eine überraschende Antwort darauf geben: "Wir tragen den Himmel in uns"! Denn wir bestehenwie unsere Umwelt, in der wir lebenzum größten Teil aus Atomen, die ursprünglich im Innern längst erloschener Sterne geschmiedet wurden.

Nach der Entstehung des Universums in seiner heutigen Form bildeten sich zunächst nur Wasserstoff- und Heliumatomkerne.

Nachdem sich das expandierende All weit genug abgekühlt hatte, konnten diese sich mit den ebenfalls entstandenen Elektronen zu Atomen beider Elemente verbinden und irgendwann erste Sterne formen.

Erst in deren Innern wurden die schwereren Elemente wie Sauerstoff, Kohlenstoff und Stickstoff und viele andere erbrütet und am Ende in gewaltigen Explosionen freigesetzt. So gelangten sie in neue Sterneund Planeten wie unsere Erde.

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