Auch die deutsche Sprache kommt nicht ohne es aus. Das Mineral ist eben das Salz in der Suppe.
Speisesalz – also Natriumchlorid – kommt entweder aus den Tiefen der Erde oder wird aus dem Meer gewonnen.
Streng genommen handelt es sich bei Salz nicht um ein Gewürz, sondern um ein Mineral.
Neben süß, bitter und sauer ist „salzig" eine der vier gängigen Geschmacksrichtungen.
Wer schon mal eine Suppe ohne Salz gegessen hat, weiß, dass etwas fehlte. Sie schmeckte bestimmt ziemlich fade.
Auch mit Wurst, Brot oder Käse und vielen anderen Speisen verhält es sich ähnlich. Salz sorgt für Geschmack.
Dass Speisesalz heute überall so leicht verfügbar und nicht teuer ist, war nicht immer so.
Es gab mal eine Zeit, da wurde es sogar „das weiße Gold" genannt und diente als Zahlungsmittel.
Das hatte seinen Grund. Speisen zu salzen, war früher die einzige Möglichkeit, Lebensmittel lange haltbar zu machen.
Auch einige deutsche Städte wurden mit dem Salzhandel reich, darunter Bad Reichenhall, Schwäbisch Hall und Halle an der Saale.