Ein Mann sieht die Welt anders als eine Frau.
Nicht besser, schlechter, anders.
Ein Kind anders als ein Greis, ein Hindu anders als ein Moslem, ein Ingenieur anders als ein Dichter.
In Schopenhauers Worten, bei gleicher Umgebung schaut doch ein jeder Mensch in eine andere Welt.
Das Thema, das Modul aus dem Thema Führung, das ich für heute Abend gewählt habe, hat also nun nicht so sehr mit Führungsstilanalysen und Methoden, Strategien zu tun, weil das Publikum, glaube ich, auch viel zu gemischt dafür ist.
Nein, das Thema, es wird ein anderes sein, was mir in Coachings und Leadership Seminaren immer stärker begegnet, all diese Dinge, von denen ich kurz eben sprach, unterliegen einem sogenannten abnehmenden Grenznutzen.
Was aber nicht dem abnehmenden Grenznutzen unterliegt, ist, wie eigentlich Menschen sich selbst führen.
Wir alle Märkte sind im Wandel drastisch.
Unternehmen im Wandel müssen wir schon ein Fragezeichen machen.
Menschen im Wandel mache ich inzwischen drei Fragezeichen, weil es uns gegen den Strich geht.
